Modul Selbstreguliertes Lernen
Das erwartet Sie
Das Modul dient der Förderung des selbstregulierten Lernens als Grundlage für den Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen und Individualisierung im Unterricht. Selbstreguliertes Lernen wird dabei als fächerübergreifende Kompetenz angesehen, die bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Lernprozessen von Bedeutung sind. Die Lernwerkstatt folgt einem Zwei-Ebenen-Ansatz: Im ersten Schritt sollen die angehenden Lehrkräfte Strategien selbstregulierten Lernens für sich selbst erlernen, um so als Modell für ihre Schülerinnen und Schüler dienen zu können. Auf der zweiten Ebene erlernen sie Strategien, wie entsprechende Lernstrategien in den regulären Fachunterricht integriert werden können.
In der Lernwerkstatt erfolgt zunächst ein theoretischer Input in Form geeigneter Materialien und Aufgaben, die das selbstregulierte Lernen und dessen Umsetzung im Unterricht thematisieren. Die Förderung des selbstregulierten Lernens wird im Konkreten durch die Vermittlung einzelner Strategien sichergestellt (z.B. Zielsetzung, Zeitplanung, Selbstmotivation, Konzentration, kognitive Lernstrategien, Attribution).
Danach entwickeln die Studierenden auf Grundlage des Selbstregulationsansatzes Interventionen und Unterrichtsmaterial zur Anwendung im im Fachunterricht, führen diese Interventionen im Rahmen von Projekttagen durch und evaluieren diese anschließend eigenständig. Durch die Verbindung fächerübergreifender und fachbezogener Inhalte werden Studierende befähigt, effektive Methoden der individuellen Förderung in verschiedenen Lehr-Lernsettings anzuwenden und zu reflektieren, um so den Herausforderungen heterogener Lerngruppen angemessen begegnen zu können.
Chronik des Moduls
Kontakt
Nathalie Barz, M.Sc.
Campus Saarbrücken
Gebäude A4 2, Raum 4.24.1
Tel.: +49 681 302 3875
nathalie.zetzmann(at)uni-saarland.de